Sprachen und Instrumente im Handumdrehen zu lernen, wer träumt nicht davon, das langjährige Üben zu überspringen und sofort brillieren zu können? „NINK“ macht es möglich – Anne Freytags dritter Thriller springt in Gegenwart, die der unseren nicht unähnlich ist. Doch immer mehr Menschen haben ein mikroskopisch kleines Implantat im Gehirn. „NINK“, der Chip, der ursprünglich der Traumabewältigung von Soldaten und Agenten dienen sollte, wird als Durchbruch in der Digitalisierung gefeiert. Sein Wirkweise dabei ist allerdings undurchsichtig, scheinen doch Erinnerungen einfach gelöscht werden zu können. Auch die Journalistin Silvie Mankowitz traut sich und ihrem Umfeld immer weniger. Atemlos folgen die Lesenden ihr und den übrigen Protagonisten durch ein neuronal forderndes Geflecht aus Intrigen, Manipulationen und politischen Interessen. DTV, 384 Seiten
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