Seit 14 Jahren amüsieren sich die Leserinnen und Leser des Guardians über den wöchentlichen Comicstrip Tom Gaulds, in dem dieser auf liebevoll-zynischer Art und Weise die Bücher[menschen] beleuchtet. Auch die Großen der Welt- und Unterhaltungsliteratur werden dabei nicht verschont. So wird im Zoom-Meeting auf Godot gewartet, große Klassiker erhalten Ihr mit „Der junge Mann und das Meer“ ihr Prequel und der literarisch interessierte Lesende fühlt sich gleichermaßen beglückt wie Fans origineller Cartoons. Denn Gaulds unverwechselbarer Strich mit Hang zur Reduktion, bietet gerade der Sprache die entsprechende Bühne. Wer sich also jemals gefragt hat, wo die Inspiration herkommt, was und warum man lesen soll, wie der Buchmarkt funktioniert, ob man je wieder ein Buch kaufen oder gar schreiben soll, und wenn ja, weshalb, sollte Tom Gauld lesen. Edition Moderne, aus dem Englischen von Christoph Schuler, 160 Seiten,
Buchhandlung MarkusMünsterstraße 333330 Gütersloh
